Hessischer Abend im Wohnpark Kranichstein

Noch vor dem offiziellen kalendarischen Frühlingsbeginn gab es bei uns im Wohnpark ein frühlingshaftes Fest mit „Äppelwoi“ und„ grie Soss“ . Im Rahmen des Hessischen Abends erging die Einladung, verschiedene hessische Spezialitäten kennenzulernen und zu genießen.  Stefan Feric und Melanie Christian begrüßten mit hessischen Zitaten und Sprüchen und begleiteten während des Programms. Herr Feric erläuterte noch die Bedeutung des in der Gastronomie feststehenden Begriffs „Hessen á la carte“, was sozusagen das Vorbild unserer Veranstaltung war. 

Die Karte unseres Küchenchefs Lubomir Schuster bot außer der erwähnten bekannten Spezialität, die auch Goethe sehr liebte, noch die sogenannte „sauer Brieh“, eine -wirklich saure-Kartoffelsuppe nach hessischem Rezept.

Sehr gelungen waren auch die Kochkäs-Bratwürste und das Kochkässchnitzel mit Kroketten und einem Frühlings-Salat aus Kopfsalat, Radieschen und Kresse. 

Ein kulinarischer Höhepunkt aber war der „Hessische Traum“, ein Tiramisu mit Äpfeln und Zimtsahne. Genießerisches Raunen und Schlemmen war von Tisch zu Tisch zu hören und übertönte fast unseren Musiker, den fröhlichen Hessen Hans Harald.

Er verstand es hervorragend, die Gäste mit toller Musik aus seinem Keyboard und mit seiner guten Stimme zu unterhalten. Dazwischen witzelte er, erzählte Anekdoten – nadierlisch uff Hessisch-und bezog die Gäste mit ein. Er wagte sogar ein Tänzchen mit einer überraschten Mitarbeiterin. 

Der Ablauf von der Bestellung bis zum Service des Essens am Tisch war flott und gut organisiert, sodass auch die eine oder andere Mitarbeiterin Zeit fand, mit Tablett durchs Musikcafé zu tanzen.

Die Stimmung war fröhlich und ausgelassen, wurden wir doch immer wieder von Hans Harald zum Mitsingen bekannter Schlager und Lieder animiert.

Das ruft nach Wiederholung oder wie man als Hesse sagen würde: „Ei, des mache mer grad nochemol …“